Ziel der Ausbildung ist es, dass Wissen und die Lebenswelt von angehenden Bildungsfachkräften aus ExpertInnensicht an Lehr-, Fach- und Führungskräfte vermittelt wird. Die bisher an Universitäten gelebte Praxis über Menschen mit Behinderung zu sprechen, soll aufgebrochen werden und somit die Annahmen über den „Personenkreis“ der Menschen, die in einer behindernden Wirklichkeit leben. Bildungsfachkräfte werden qualifiziert Seminare an der Universität zu gestalten, Beratungen durchzuführen und Forschungsprojekte zu begleiten. Dabei richtet sich der inhaltliche Schwerpunkt an Fragen zu In- und Exklusionsprozessen aus. Diese Prozesse werden in Seminaren in ganzer Semesterlänge, Workshops, Vorlesungssitzungen und Konferenzbeiträgen thematisiert und auf die Lebenswelten, spezifischen Bedarfe und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen übertragen.
TU Dresden und Uni Leipzig bilden Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Bildungsfachkräften aus
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