- Datum
- 7.7.2021 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 23.6.2021
- Ort
- Stadtmuseum Dresden (Landhaus), Dresden
- Adresse
- Wilsdruffer Straße (Eingang Landhausstraße) 2
01067 Dresden - Anbieter
- Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
Inklusive Praxis im Museum. Zugänglichkeit und Besucherorientierung
Bitte beachten Sie, dass wir uns im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Lage vorbehalten, den Workshop abzusagen bzw. zu verschieben. Aktuell ist das Seminar als Präsenz-Veranstaltung unter Beachtung der Hygienemaßnahmen am Veranstaltungsort geplant.
Seminarziel
Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden für kurzfristige Maßnahmen und langfristige Strategien mit Blick auf die Zugänglichkeit und Besucherorientierung im Museum zu qualifizieren. Zunächst wird geklärt, welche Bedeutung die Themen Behinderung, Barrierefreiheit und Inklusion für ein Museum haben und auf welcher gesetzlichen Basis das Thema Inklusion im Museum steht. Anschließend werden praxisorientierte Möglichkeiten aufgezeigt, wie typische Barrieren im Gebäude, der Ausstellungsgestaltung, während der Veranstaltungen und der Kommunikation abgebaut werden können und welche Strategien für die Verankerung von Inklusion im Museum sinnvoll sind. Den
Seminarziel
Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden für kurzfristige Maßnahmen und langfristige Strategien mit Blick auf die Zugänglichkeit und Besucherorientierung im Museum zu qualifizieren. Zunächst wird geklärt, welche Bedeutung die Themen Behinderung, Barrierefreiheit und Inklusion für ein Museum haben und auf welcher gesetzlichen und gesellschaftlichen Basis das Thema Inklusion im Museum steht. Anschließend wird in Gruppenarbeit anhand der Persona-Methode erarbeitet, wie typische Barrieren im Gebäude, der Ausstellungsgestaltung, während der Veranstaltungen und der Kommunikation aussehen. Ausgehend davon wird erarbeitet, wie diese Barrieren abgebaut werden können und welche Strategien für die Verankerung von Inklusion im Museum sinnvoll sind.
Lernergebnisse
Am Ende der Veranstaltung kennen die Teilnehmenden:
- Wissen über Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen, Barrieren und das Konzept Behinderung
- Argumente, um Inklusion im eigenen Haus voranzubringen
- Gesetze, Richtlinien und praktische Leitfäden
Methoden
Anhand von theoretischen Inputs, Diskussionen und Gruppenarbeit wird nachvollziehbar, warum Behinderung eine relevante Kategorie für die Museumsarbeit ist. Es werden typische Barrieren im Museum herausgearbeitet und Möglichkeiten aufgezeigt, diese abzubauen. Anhand von konkreten Beispielen wird verständlich, welche Maßnahmen die Inklusion in einer Institution verbessern können und in das Selbstverständnis der Einrichtung integriert werden.
Referent
Dirk Sorge hat Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin und Philosophie an der Technischen Universität Berlin studiert. Er arbeitet seit einigen Jahren als Kulturvermittler für verschiedene Museen in Berlin, Leipzig und Chemnitz. Als Gründungsmitglied von Berlinklusion berät er Institutionen zum Thema Inklusion und setzt sich für die kulturelle Teilhabe von Künstler*innen mit Behinderung ein.
Zielgruppe und Teilnahme
Der Workshop richtet sich an MitarbeiterInnen von gemeinnützigen oder öffentlichen Kulturinstitutionen aller Sparten.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Verpflegungs- und Reisekosten werden nicht übernommen. Es gibt die Möglichkeit in der Nähe preiswert Mittag zu essen (Selbstzahler). Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.
Kooperationspartner
Sächsische Landesstelle für Museumswesen
Museen der Stadt Dresden
Ansprechperson
Matthias Franke
Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
c/o Landesverband Soziokultur Sachsen e.V.
Alaunstr. 9 | 01099 Dresden
Telefon: 0351 – 802 17 69
E-Mail: franke@soziokultur-sachsen.de
Förderhinweis
Die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich, in Trägerschaft des Landesverbandes Soziokultur Sachsen e.V., wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.