– Inklusionsorientierte Kunstvermittlung

Inklusionsorientierte Kunstvermittlung

Datum
21.9.2022
Kosten
75.5€
Ort
Wolfenbüttel
Anbieter
Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel
Anmeldung An der Termin „Inklusionsorientierte Kunstvermittlung” (extern)

Inhalt

Welche Formen von Unterstützung sind notwendig, damit Menschen mit Behinderung künstlerischen Schaffensprozessen nachgehen können? Welche Barrieren bestehen im Kulturbetrieb und wie kann diesen entgegengewirkt werden? Und welche Rolle spielt die Kunstvermittlung?

Der Workshop beschäftigt sich mit inklusionsorientierten Ansätzen in Ateliers, Galerien und Museen in Hinblick auf den Personenkreis von Menschen mit Behinderung. Wichtige Kernpunkte bilden dabei die Aspekte »Assistenz« und »Barrierefreiheit«. Konkrete promising-practice Beispiele einer inklusionsorientierten Kunstvermittlung werden vorgestellt und besprochen. Gemäß Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention wird Kultur dabei nicht nur im Bereich der Rezeption, sondern auch der Produktion fokussiert.

Die Seminarteilnehmenden arbeiten nach einem einführenden Vortrag zu Künstler*innen mit Assistenzbedarf und Inklusionsorientierung in Kulturinstitutionen, in praktischen Übungen zu diesen Themen und greifen damit verbundene ethische Fragen auf. Die hieran anknüpfenden künstlerischen Übungen sind voraussetzungslos: Es werden keine besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten erwartet, ein Interesse an Zeichen-, Druck- oder Collagetechniken ist jedoch willkommen.

Leitung

Frederik Poppe ist Professor für Rehabilitation und Teilhabe an der Hochschule Merseburg mit den Arbeitsschwerpunkten Kultursozialarbeit, Künstler*innen mit Assistenzbedarf und inklusionsoriente Kunstvermittlung. Als Rehabilitationswissenschaftler und Absolvent der Universität der Künste verknüpft er die Bereiche Bildende Kunst und berufliche Rehabilitation in Theorie und Praxis.

 

Anreise

Gästehaus
Rosenwall 17
38300 Wolfenbüttel