Werkstatt Inklusion! Kulturelle Teilhabe im Alter
20. Mai 2021 | Online
Inhalt
Vorhandene Gelegenheitsstrukturen reichen nicht aus, um Senior*innen eine künstlerische und kulturelle Teilhabe im Kulturbereich zu ermöglichen. Vielmehr braucht es eine zielgerichtete und kontinuierliche Arbeit. Almuth Fricke, Institutsleiterin von kubia – Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion, wird dazu einen Impulsvortrag geben und als Expertin während der Diskussion zur Verfügung stehen.
Zur Werkstatt Inklusion! sind alle Interessierten aus dem sächsischen Kulturbereich eingeladen. Nach dem Impulsvortrag ist geplant, dass alle Teilnehmenden sich und ihren Bezug zum Thema Kulturelle Teilhabe im Alter kurz vorstellen, um anschließend ins Gespräch zu kommen. Wir möchten mit allen Teilnehmenden in einen Erfahrungsaustausch kommen und diskutieren, wo Handlungs- und Entwicklungsbedarfe bestehen. An der Werkstatt Inklusion! beteiligen sich unter anderem Christiane Schifferdecker (Sächsische Landesseniorenbeauftragte, Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt), Livia Knebel (Netzwerkstelle Kulturelle Bildung, Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien), Prof. Dr. Jenny Coogan (Initiatorin von ArtRose e.V. sowie Professorin für zeitgenössischen Tanz an der Palucca Hochschule für Tanz, Dresden) und Jana Körner (Geschäftsführerin des Soziokulturellen Zentrums Putjatinhaus, Dresden).
Veranstaltungsreihe Werkstatt Inklusion!
Mit der Veranstaltungsreihe Werkstatt Inklusion! bietet die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich jeden Monat ein festes Beratungs- und Austauschformat für alle Akteur*innen des sächsischen Kulturbereiches an. Ziel ist ein unkomplizierter, praxisnaher Austausch und eine landesweite Vernetzung unter den Kolleg*innen.
Werkstatt Inklusion! besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil geht es jeweils um ein spezifisches Thema. Dazu laden wir Expert*innen und Praktiker*innen ein, die zunächst ihre Erfahrungen und Erkenntnisse präsentieren. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen. Im zweiten Teil der Werkstattgespräche möchten wir bewusst keinen thematischen Rahmen vorgeben. Geplant ist, dass die Teilnehmenden offen Ihre Fragen zum Thema Inklusion im Kulturbereich mitbringen und mit dem Team der Servicestelle und den anderen Teilnehmenden diskutieren.