– Access Rider: Barrierefreiheitsbedarfe kommunizieren

Access Rider: Barrierefreiheitsbedarfe kommunizieren

Datum
7.5.2024 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Ort
Online via ZOOM
Anbieter
Servicestelle Inklusion im Kulturbereich in Zusammenarbeit mit Diversity Arts Culture
Anmeldung An der Termin „Access Rider: Barrierefreiheitsbedarfe kommunizieren” (extern)

Diesen Workshop bieten wir in Zusammenarbeit mit Diversity Arts Culture aus Berlin an.

Seminarziel

Behinderte, chronisch kranke und Taube Künstler*innen und Kulturtätige sind in vielen Arbeitssituationen auf Barrierefreiheit angewiesen. Diese herzustellen, bedeutet häufig viel Kommunikation mit Arbeitgeber*innen, Veranstalter*innen und Kolleg*innen. Ein Access Rider steht ganz unter dem Motto „Was brauche ich, um gut arbeiten zu können?“ und bietet die Möglichkeit, die persönlichen Barrierefreiheitsbedarfe zu verschriftlichen und mitzuteilen.
Ziel des Workshops ist es, den Access Rider als Kommunikationstool für die persönlichen Barrierefreiheitsbedarfe kennenzulernen und den Teilnehmenden Hilfestellungen zur Erstellung eines eigenen Access Riders anzubieten.

Workshopleitung

Agnieszka Habraschka ist Produktionsleitung, Berater*in und Dramaturg*in mit Schwerpunkt auf barrierefreier und anti-ableistischer Kulturarbeit/Performancekunst, Aesthetics of Access sowie intersektionaler Antidiskriminierung. Bis März 2024 war Agnieszka als Produktionsleitung bei dem Netzwerkprojekt Making a Difference tätig. Agnieszka ist neurodivergent, hat nicht sichtbare Behinderungen und hat Erfahrungen von Migration und Armut.

Roisin Keßler verantwortet bei Diversity Arts Culture den Empowermentbereich für Künstler*innen und Kulturtätige mit Behinderung. Sie machte ihren Abschluss in Kulturpädagogik und arbeitete als Inklusions- und Barrierefreiheitsberaterin bei Un-Label in Köln. Ihr Schwerpunkt dabei lag auf dem Projekt „Access Maker“, einem dreijährigen Projekt für inklusive Öffnungsprozesse am Theater. Außerdem ist sie Koordinatorin und Vorstandsmitglied des bundesweiten INK – Inklusives Netzwerk Kultur e.V. und ist freiberuflich als Beraterin für den Bereich inklusive Darstellende Künste tätig.

Zielgruppe und Teilnahme

  • Der Workshop richtet sich an behinderte, chronisch kranke, neurodivergente und Taube Künstler*innen und Kulturtätige. Er entsteht in Kooperation mit der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich Sachsen.
  • Die Teilnahme ist kostenfrei
  • Für die Teilnahmen an dieser Veranstaltung sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
  • Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung möglich.

Barrierefreiheit

  • Wir sind bemüht, unsere Veranstaltungen so barrierefrei wie möglich zu gestalten. Die Plattform Zoom, über welche die Veranstaltung laufen wird, unterstützt die Verwendung von Screenreadern und die Steuerung über die Tastatur.
  • Bitte geben Sie uns bei der Anmeldung Bescheid, welche weiteren Bedarfe Sie in Bezug auf die Barrierefreiheit des Angebotes haben.
  • Weitere Informationen zur Barrierefreiheit bei ZOOM erhalten Sie über ZOOM Barrierefreiheits FAQs

Technische Unterstützung

  • Die Veranstaltung wird über die Plattform Zoom angeboten. Die Teilnahme erfordert kein eigenes Nutzerkonto.
  • Für die Teilnahme benötigen Teilnehmende ein internetfähiges Endgerät (PC, Laptop, Tablet, Handy etc.) mit Kamera- und Mikrofonfunktion und gutes Internet.
  • Bitte achten Sie darauf, dass Ihr vollständiger Name bei Zoom angezeigt wird. Das ermöglicht uns einen besseren Überblick.
  • Sie können bereits 10 Minuten vor Beginn des Webinars dem ZOOM-Meeting beitreten und die einzelnen Funktionen testen.

Kontakt

Matthias Franke
Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
Landesverband Soziokultur Sachsen e.V.
Alaunstr. 9 | 01099 Dresden
T: 0351 – 802 17 69 | E: inklusion@soziokultur-sachsen.de
Web: www.inklusion-kultur.de

Förderhinweis

Die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich, in Trägerschaft des Landesverbandes Soziokultur Sachsen e.V. wird gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Diese Einrichtung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.