- Datum
- 19.1.2026 10:00 Uhr - 13:30 Uhr Anmeldeschluss: 9.1.2026
- Ort
- Online via ZOOM
Strategie & Sprache. Strategisch sichtbar: Zielgruppenkommunikation mit Haltung
Teil 3 der Workshopreihe „Inklusion erzählen. Strategien für eine inklusive Öffentlichkeitsarbeit“
Seminarziel
Der Workshop vermittelt die Grundlagen für eine konsistente und glaubwürdige Kommunikationsstrategie. Dabei steht eine sensible Sprachgestaltung im Mittelpunkt, die Klarheit schafft, ohne belehrend zu wirken.
- Erarbeitung von Kommunikationszielen: intern (Personal, Teams), extern (Publikum, Medien)
- Entwicklung einer kleinen „Corporate Identity“ im Hinblick auf die Ansprache von/mit Menschen mit Behinderung
- Text- und Bildsprache: Von gut gemeint zu gut gemacht – typische Stereotype, neue Narrative, Fallbeispiele
- Kanäle, Formate und passende Tonalitäten (für unterschiedliche Zielgruppen)
Methoden
- Interaktiv – gemeinsame Erarbeitung statt Frontalinput
- Kollaborativ – Austausch und Reflexion in Kleingruppen
- Praxisnah – Arbeit an konkreten Beispielen der Teilnehmenden
Lernergebnis
- Kommunikationsziele für interne und externe Zielgruppen formulieren
- eine konsistente Sprach- und Bildstrategie entwickeln, die Stereotype vermeidet und neue Narrative nutzt
- geeignete Kanäle, Formate und Tonalitäten für unterschiedliche Zielgruppen auswählen
Referent
Sebastian Göschel macht PR für die Kultur- und Kreativwirtschaft mit Schwerpunkt Darstellende Künste und Performance. Er begleitet Festivals, Initiativen und Künstler*innen als Projektmanager, Autor und Berater und betreut im Kulturamt der Stadt Leipzig unter anderem das Stipendienprogramm. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht das Erzählen und Analysieren von Geschichten. Als Theaterwissenschaftler verbindet er Praxis und Theorie, besonders zu Fragen von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Inklusion. Zudem ist er Mitglied des Runden Tisches der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich.
Workshopreihe
„Inklusion erzählen“ ist eine dreiteilige Workshopreihe für Kultureinrichtungen in Sachsen, die sich mit Sprache, Bildern und Strategien einer inklusiven Öffentlichkeitsarbeit auseinandersetzt. Gemeinsam werden Kommunikationsmuster reflektiert, Zielgruppen besser verstanden und neue Formen respektvoller Repräsentation entwickelt. Ziel ist es, eine glaubwürdige, differenzierte und zugleich anschlussfähige Kommunikationspraxis zu etablieren.
Besonders eingeladen sind ehemalige Teilnehmer*innen der Prozessbegleitung für Inklusionsorientierte Organisationsentwicklung in Kultureinrichtungen sowie Anwärter*innen auf eine zukünftige Prozessbegleitung:
Es können bis zu zehn Kultureinrichtungen (mit maximal jeweils zwei Mitarbeitenden) an dem jeweiligen Modul teilnehmen. Die Module der Workshopreihe bauen aufeinander auf, ein späterer Einstieg ist dennoch möglich.
- Modul 1 „Selbstbild und Außenbild“ (17.11.2025) richtet sind insbesondere an Mitarbeiter*innen der Öffentlichkeitsarbeit und der Leitungsebene der Kultureinrichtung
- Modul 2 „Zielgruppen verstehen“ (15.12.2025) richtet sich insbesondere an Mitarbeiter*innen der Öffentlichkeitsarbeit und Programmgestalter*innen der Kultureinrichtung
- Modul 3 „Strategie und Sprache“ (19.01.2026) richtet sich insbesondere an Mitarbeiter*innen der Öffentlichkeitsarbeit der Kultureinrichtung
Zielgruppe
- Diese Veranstaltung richtet sich vor allem an Kultureinrichtungen aus Sachsen, insbesondere an ehemalige Teilnehmer*innen der Prozessbegleitung für Inklusionsorientierte Organisationsentwicklung in Kultureinrichtungen sowie Anwärter*innen auf eine zukünftige Prozessbegleitung (siehe Beschreibung der Workshopreihe)
- Für Teilnehmer*innen aus anderen Bundesländern erheben wir einen Teilnahmebeitrag (siehe unten „Teilnahmegebühr“)
Teilnahmegebühr
- Die Teilnahme ist für sächsische Kulturakteur*innen kostenfrei
- Für Teilnehmer*innen aus anderen Bundesländern erheben wir einen Teilnahmebeitrag von 45,00 EURO (Wir senden Ihnen nach der Veranstaltung eine Rechnung zu)
Teilnahme
- Die Teilnehmer*innen-Zahl ist begrenzt, da Mitarbeiter*innen aus maximal 10 Kultureinrichtungen teilnehmen können.
- Für die Teilnahmen an dieser Veranstaltung sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
- Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung möglich. Bitte melden Sie sich über untenstehendes Anmeldeformular an (runterscrollen). Sie erhalten dann eine Bestätigung per E-Mail.
Die Veranstaltung wird über die Plattform Zoom angeboten. Die Teilnahme erfordert kein eigenes Nutzerkonto. Alle Inhalte bleiben im Kreis der Teilnehmenden. Alle Teilnehmenden erhalten dazu im Voraus per E-Mail einen Zugangslink, über den sie das digitale Werkstattgespräch besuchen können. Für die Teilnahme benötigen Teilnehmende ein internetfähiges Endgerät (PC, Laptop, Tablet, Handy etc.) mit Kamera- und Mikrofonfunktion und gutes Internet.
Es erfolgt keine Aufzeichnung oder Speicherung durch den Anbieter. Sie sind gehalten ebenfalls keine Aufnahmen zu speichern und darauf zu achten, dass die Privatsphäre anderer gewahrt bleibt. Bei Verstößen behalten wir uns vor, Sie von der Veranstaltung auszuschließen oder die Teilnahme z. B. auf Audio zu beschränken.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihr vollständiger Name bei Zoom angezeigt wird. Das ermöglicht uns einen besseren Überblick.
Barrierefreiheit der Veranstaltung
Wir bemühen uns, unsere Veranstaltungen so barrierefrei wie möglich zu gestalten. Die Plattform Zoom, über welche die Veranstaltung laufen wird, unterstützt die Verwendung von Screenreadern und die Steuerung über die Tastatur. Weitere Informationen zur Barrierefreiheit bei ZOOM erhalten Sie über ZOOM Barrierefreiheits FAQs Bitte geben Sie uns bei Ihrer Anmeldung Bescheid, welche weiteren Bedarfe Sie in Bezug auf die Barrierefreiheit des Angebotes haben z.B. Gebärdensprachdolmetscher*innen.
Kontakt
Matthias Franke
Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
c/o Landesverband Soziokultur Sachsen e.V.
Alaunstr. 9 | 01099 Dresden
T: 0351 – 802 17 69 | E: inklusion@soziokultur-sachsen.de
Web: www.inklusion-kultur.de
Förderhinweis
Die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich, in Trägerschaft des Landesverbandes Soziokultur Sachsen e.V., wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.