– Inklusion vor Ort

Förderziel

In enger Zusammenarbeit werden die Aktion Mensch und der Freistaat Sachsen jeweils zwei Netzwerkpartner aus den Bereichen Kommunalverwaltung und freier gemeinnütziger Träger in bis zu fünf sächsischen Sozialräumen fördern. Diese Partner werden gemeinsam daran arbeiten, umfassende inklusive Netzwerke aufzubauen, die den gesamten Sozialraum einbeziehen. Jeder geförderte Sozialraum erhält im Zeitraum von fünf Jahren bis zu 1 Million Euro an Fördermitteln, hälftig aufgeteilt auf den freigemeinnützigen Träger und die Kommunalverwaltung.

Ein inklusiver Sozialraum zeichnet sich durch seine Vielfalt und Offenheit aus. Er ermöglicht Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Bedürfnissen, sich zu begegnen, auszutauschen und gemeinsam zu gestalten. Dazu gehört auch eine umfassende und gut vernetzte Infrastruktur, die den Bedürfnissen aller gerecht wird.

Dafür stehen in den kommenden fünf Jahren Mittel in Höhe von insgesamt 5 Millionen Euro zur Verfügung.  Die Summe wird bis 2028 zu gleichen Teilen vom SMS und der Aktion Mensch bereitgestellt. Mit den Geldern der Tandemförderung sollen barrierefreie, partizipative und inklusive Sozialräume zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in bis zu fünf Modellkommunen entstehen.

Den vollständigen Text der Förderbekanntmachung, die genaue Beschreibung der Fördervoraussetzungen sowie die einzureichenden Antragsvordrucke für eine Bewerbung finden Sie unter Aktion Mensch – Inklusion vor Ort Sachsen.

Antragsberechtigte

  • gemeinsame Antragstellung von Kommunalverwaltungen und freigemeinnützigen Organisationen
  • Förderung von bis zu fünf sächsischen Kommunalverwaltungen (Gemeinde, Stadt, Landkreis) möglich

Förderfähige Kosten

  • bis zu 80 Prozent Zuschuss zu den projektbezogenen Personal- und Sachausgaben der Kommunalverwaltung

Förderzeitraum

  • Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2024
  • zunächst Laufzeit von drei Jahren, Antrag auf eine Verlängerung um zwei Jahre möglich

Förderhöhe

  • jeweils maximal 100.000 Euro je Kommunalverwaltung und Jahr