– Praxishilfen

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Viele Menschen informieren sich und kommunizieren über Instagram, Twitter, facebook und Co. Wie auch die sozialen Medien barrierefrei gestaltet werden können, zeigt die Handreichung #BarrierefreiPosten. Unter anderem wird hier gezeigt, wie sich Texte einfacher formulieren lassen, wie Fotos mit Alternativtexten versehen werden oder wie bei Videos Untertitel erstellt werden können.

Am Lehrstuhl für Mensch-Computer-Interaktion (TU Dresden) wurden Informationsmaterialien erarbeitet, die Unterstützung bei der Umsetzung barrierefreier Dokumente bieten sollen. Die Entwicklung der Unterlagen fand im Rahmen eines Inklusionsmittelprojekts statt.

Das Infoportal enthält zahlreiche Hinweise und Leitfäden zur Umsetzung von Barrierefreiheit im Web. Darüber hinaus finden sich hier Kontakte zu Agenturen und Dienstleistern im Bereich Barrierefreie Information und Kommunikation.

Was macht eine gute Bildbeschreibung aus? Worauf muss ich achten? Welche Details sind wichtig und welche nicht? Verstehen Blinde überhaupt Farben? All diese Fragen und mehr werden anhand von einigen Beispielen exemplarisch beantwortet mit dem Ziel das Internet für alle zugänglicher zu machen. Digitaler Vortrag von Cassey Kreer im Rahmen des Fire Shonks Events 2022 des Chaos Computer Clubs.

Das immer noch aktuelle Handbuch bietet konkrete Handlungsanweisungen, wie mit einzelnen Aspekten des Webdesigns umzugehen ist und wie relevante Punkte der Barrierefreiheit von Beginn an Eingang in die Planung von Webangeboten finden können. Ausgehend von der Arbeitsweise behinderter Nutzerinnen und Nutzer wird die Umsetzung von Barrierefreiheit anhand der Entwicklung einer konkreten Beispielwebsite gezeigt. Hierbei werden Unklarheiten aufgezeigt, diskutiert und kontextabhängige Lösungen dargestellt.

Hellbusch, Jan Erik/ Probiesch, Kerstin. Heidelberg: dpunkt.verlag (2011)

Der deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband hat auf Grundlage einer Umfrage bei der Social Media Nutzer:innen mit Sehbehinderung befragt wurden, vier Schritte zum Erstellen von Bildbeschreibungen veröffentlicht. Die Hilfestellungen sollen es dazu beitragen, dass mehr Bilder auf Social Media beschriftet werden und Menschen mit Sehbehinderung weniger ausgeschlossen werden.

Checkliste für das Durchführen von barrierefreien Veranstaltungen. Es wird auf räumliche, sprachlich-kommunikative und technische Barrieren eingegangen.

Wie organisiere und gestalte ich meine Online-Veranstaltung so, dass sie auch für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen zugänglich ist? Die knappen Stichpunkte liegen als Online-Checkliste vor, die stetig ergänzt wird und nach individuellen Fragestellungen gefiltert und sortiert werden kann. Die Checkliste kann an die Bedürfnisse der Nutzer:innen mittels eines einfach zu bedienenden Tools angepasst werden.

Das Projekt ‚KuDiBa – Kultur Digital Barrierefrei‘ hat Menschen mit Behinderung nach ihren Bedarfen befragt, ein Verzeichnis bereits vorhandener Hilfsmittel erstellt und in einem Hackathon neue digitale Werkzeuge entwickelt.

Vom Ticketing bis zur Orientierung vor Ort: Am 18.2.2021 fand dazu eine Online-Veranstaltung statt, die nun als Dokumentation zur Verfügung steht. Es wird vorgestellt, welche Lösungen im Projekt entstanden sind und wie Kulturakteur:innen und -einrichtungen diese nutzen können.

 

Im Magazin von Diversity Arts Culture werden online Best Practice Beispiele aus dem Kulturbetrieb, künstlerische Perspektiven jenseits des Mainstreams und Veranstaltungsdokumentationen veröffentlicht.