Publikation: Kunst und Gender – Zur Bedeutung von Geschlecht für die Einnahme von Spitzenpositionen im Kunstfeld
Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu.
Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert, ohne dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse aus dem Blick zu verlieren.
Weitere Beiträge der Kategorie Allgemein
Von Menschen mit Beeinträchtigungen lernen, wie Inklusion besser gelingen kann
An der TU Dresden und der Universität Leipzig werden Menschen mit Beeinträchtigungen zu Bildungsfachkräften ausgebildet, um später die Lehrerbildung an sächsischen Hochschulen zu bereichern.
Mehr lesen über „Von Menschen mit Beeinträchtigungen lernen, wie Inklusion besser gelingen kann”blind sehen – Werkgespräche MdbK
Das Museum der bildenden Künste Leipzig lädt blinde, sehbehinderte und sehende Menschen zum Austausch über ausgewählte Kunstwerke ein.
Mehr lesen über „blind sehen – Werkgespräche MdbK”