– Praxishilfen

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Wie finden sich Personen mit Seheinschränkung in VR-Anwendungen zurecht? Welchen Barrieren begegnen sie vorab und wie barrierefrei sind Plattformen wie Mozilla Hubs & Co. eigentlich?

Antworten und weiterführende Fragen liefern Aufnahmen der zweitägigen Onlineveranstaltung von kulturBdigital zu „Social VR“. Das Kollektiv unreal.theater und die Kulturinstitution Prater Digital aus Berlin zeigen, wie man sich in VR zurecht findet und VR-Veranstaltungen kreativ (mit-)gestalten und besuchen kann.

 

Kostenlose Software, mit der PDFs auf ihre Barrierefreiheit geprüft werden können.

Ausführliches Handbuch, in dem verschiedene Perspektiven und Ansätze zu Barrierefreiheit im Kontext Museum geschildert werden. Dabei wird sowohl auf Gebäudestrukturen wie auch Ausstellungskonzeptionen eingegangen. Ziel ist es, Museum als ein Ort für alle zu denken.

Sara Stocker Steinke
Joëlle Staub
(Hg.)

„BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben“ aus Wien veröffentlicht regelmäßig Audio- und Videobeiträge zu den Themen Barrierefreiheit, Selbstbestimmtes Leben und Inklusion. Die hier verlinkte Folge beschäftigt sich mit dem Thema „Barrierefreiheit im Museum“. Für die Sendung wurden eine Führung in einfacher Sprache und zwei Führungen für Menschen mit Sehbehinderung besucht. Weiterführende Links finden Sie auf der Beitragsseite.

Vom Veranstaltungsort über das Programm bis hin zur Kommunikation gibt diese Online-Plattform Hinweise dazu, wie Veranstaltung organisiert werden können, damit sie für alle Menschen zugänglich sind.

Raul Krauthausen ist Aktivist, Autor, Redner und Berater für Inklusion und Barrierefreiheit und Mitbegründer der Sozialhelden. Auf seiner Homepage hat er eine umfassende Linksammlung zusammengestellt von Autorinnen und Autoren mit Behinderung, die in ihren Blogs ganz unterschiedlich über ihre Erfahrungen und Alltagserlebnisse berichten. Außerdem ist er Podcaster in verschiedenen Formaten tätig.

 

Rebecca Maskos ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule Bremen und freie Journalistin. Sie schreibt über das Thema Behinderung aus den Perspektiven der Behindertenbewegung und der Disability Studies. Auf ihrer Webseite finden sich zahlreiche Artikel und Beiträge zu Themen wie Barrierefreiheit, Ableism, Inklusion, Behinderung und Medien, Gender und Behinderung u.v.m. Sie bieten eine Möglichkeit, sich kritisch mit den „landläufigen“  Vorstellungen von „Behinderung“ auseinandersetzen.

 

Diese Broschüre möchte die diskriminierungsfreie Sprache und damit die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen fördern. Sie steht für eine Kommunikation, die zu weniger Missverständnissen, Enttäuschungen und Verletzungen führt. Sie enthält ein Wörterbuch mit diskriminierungsfreien Begriffen.

Tactile Studio ist eine Agentur, die sich auf inklusives Design und inklusive Kulturvermittlung spezialisiert hat. Ziel ist die Unterstützung des Kulturzugangs für alle Zielgruppen mit pädagogischen Elementen, die aufgrund ihrer sensorischen Vielfalt mit allen Sinnen erlebt werden – durch tasten, riechen, hören, sehen…

Teilhabe behinderter Menschen ist ein Menschenrecht. Die UN-BRK konkretisiert grundlegende Menschenrechte für die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen. Sie erfasst Lebensbereiche wie Barrierefreiheit, persönliche Mobilität, Gesundheit, Bildung, Beschäftigung, Rehabilitation, Teilhabe am politischen Leben, Gleichberechtigung und Nichtdiskriminierung. Grundlegend für die UN-BRK und die von ihr erfassten Lebensbereiche ist der Gedanke der Inklusion: Menschen mit Behinderung gehören von Anfang an mitten in die Gesellschaft. Von besonderer Relevanz für den Kulturbereich ist Artikel 30 der UN-BRK.