– Awareness im Kulturbereich

Awareness im Kulturbereich

Sexualisierte Übergriffe in Clubs, rassistische oder ableistische Diskriminierung im Theater und queerfeindliche Witze bei Konferenzen sind nur einige Beispiele für diskriminierende und gewaltvolle Situationen, denen Menschen im Kulturbetrieb ausgesetzt sein können.

Im Veranstaltungsbereich wird deswegen mit dem Begriff „Awareness“ (auf Deutsch Bewusstsein oder Achtsamkeit) gearbeitet und es werden Awareness-Konzepte entwickelt, um Grenzüberschreitungen und Diskriminierung zu verhindern und möglichst sichere und angenehme Veranstaltungen zu ermöglichen.

Der „Wegweiser für achtsame Veranstaltungen“ führt in das Konzept der Awareness als umfassendes Thema für Organisationen und Veranstalter*innen ein. Er ermutigt, Awareness in verschiedenen Arbeitskontexten zu berücksichtigen, in den Arbeitsalltag zu integrieren und langfristig Schutz- und Präventionsstrukturen aufzubauen. Mithilfe von Empfehlungen und konkreten Beispielen zeigen wir auf, wie Antidiskriminierungsarbeit verstärkt und Barrieren innerhalb von Organisationen abgebaut werden können.

Der Leitfaden wurde herausgegeben von Diversity Arts Culture, Berlin.

mehr lesen

Zurück zur Übersicht

Weitere Beiträge der Kategorie Kommunikation & Information

Hackathon für mehr Teilhabe an Kulturveranstaltungen

Am 27.11.2020 wird ein 48-Stunden Hackathon stattfinden, um die digitalen Rahmenbedingungen mittels open-source Lösungen für mehr Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen an Kulturveranstaltungen zu verbessern. Der Hackathon wird von „KuDiBa – Kultur Digital Barrierefrei“ organisiert, einer gemeinsamen Initiative von Handiclapped-Kultur Barrierefrei e.V. und MusicTech Germany e.V.

Mehr lesen über „Hackathon für mehr Teilhabe an Kulturveranstaltungen”
Alle Nachrichten anzeigen

Weitere Beiträge der Kategorie Personal & Führung

Alle Nachrichten anzeigen

Weitere Beiträge der Kategorie Programm & Vermittlung

Review: Perspektive Inklusion! Mixed-Abilities im Tanz – die Forward Dance Company stellt sich vor

In der neuen Veranstaltungsreihe Perspektive Inklusion! werden sächsische Kunstschaffende und WissenschaftlerInnen zu Wort kommen, die sich innovativ mit der Frage auseinandersetzen wie Inklusion in der künstlerischen Ausbildung und Praxis realisiert werden kann.
Thema der Auftaktveranstaltung waren die aktuelle Ausbildungs- und Arbeitssituation von Tanzschaffenden mit normativen und nicht normativen Körperlichkeiten sowie die unterschiedlichen Sehgewohnheiten und Körperbilder im zeitgenössischen Tanz.

Mehr lesen über „Review: Perspektive Inklusion! Mixed-Abilities im Tanz – die Forward Dance Company stellt sich vor”
Alle Nachrichten anzeigen